Die 7 besten Internetbrowser

Was würden wir nur ohne die Webbrowser tun? Gute Frage. Sie ermöglichen uns das freie (und hoffentlich schnelle) Surfen im Internet.

In dieser Liste findet ihr die besten Internetbrowser inklusive des Marktanteils vom 23.01.2014 (in Klammern die Veränderungen zu den Daten vom Juni 2012).

  1. Google Chrome – 15,7% Marktanteil (+5,7%)
    Google Chrome ist nicht nur einer der schnellsten Browser, er bietet auch einen Webstore mit wirklich viel Auswahl und beherrscht den Großteil der modernen Techniken (z.B. CSS 3 und HTML 5). Es ist vielleicht erstmal etwas gewöhnungsbedürftig auf diesen Browser aus dem Hause Google umzusteigen, kann sich auf Dauer, auch auf Grund der Synchronisierungsfunktion, lohnen.
  2. Opera – 1,3% Marktanteil (-1%)
    Wer Firefox kennt, der wird auch Recht schnell mit Opera klar kommen. Dieser Browser ist ebenfalls schnell und bietet einige interessante Funktionen. Wer beispielsweise nur sehr langsames Internet nutzt, der kann mit Opera Turbo die Webseiten deutlich schneller laden. Nett sind vor allem die Tools für Webdesigner, die die tägliche Arbeit deutlich erleichtern können.
  3. Mozilla Firefox – 35,5% Marktanteil (-9,6%)
    Firefox nur auf Platz 3? Richtig gelesen. Der Browser hatte vorallem an Attraktivität durch langsameren Seitenaufbau verloren. Trotz Nachbesserungen seitens Mozilla sind Browser wie Google Chrome immer noch deutlich schneller. Dafür bietet Firefox eine Menge Funktionen sowie eine große Auswahl an AddOns, eine Synchronisierungsfunktion und eine breit aufgestellte Community.
  4. Safari – 18,8% Marktanteil (+8%)
    Der Webbrowser Safari erreicht dank des mobilen Ablegers (iPhone und iPods) einen stattlichen Marktanteil im sicheren zweistelligen Bereich. Kein Wunder, zwar konnte mich das Design des Internetbrowser bisher nicht überzeugen, die Seiten laden dafür flott. Was auch nicht verwunderlich ist, da Google Chrome ebenfalls WebKit von Safari verwendet. Der starke Anteil im mobilen Bereich ist womöglich auch darauf zurückzuführen, dass die Konkurrenz auf den iOS-Geräten starken Beschränkungen unterliegt.
  5. Internet Explorer – 19,6% Marktanteil (-8,9%)
    Im Vergleich zu der letzten Analyse hat der IE noch einmal fast 10 Prozentpunkte verloren. Microsoft scheint diesen Abwärtstrend einfach nicht vollends aufhalten zu können. Ich konnte an diesem Browser noch nie wirklich Gefallen finden, auch wenn die Entwickler bemüht zu sein scheinen, sich den anderen Browser mit den letzten Versionen anzunähern.

  6. Flock – Marktanteil <1%
    Der Internetbrowser Flock basiert auf Chromium (siehe Google Chrome) und man könnte ihn als Web 2.0 Browser bezeichnen. Er bringt nämliche jede Menge interessante ’soziale‘ Features mit, egal ob man schnell mal etwas bei Twitter teilen möchte oder den Freunden bei Facebook von einer Internetseite erzählen möchte – Das geht mit Flock flotter. Für die Social Network Freaks unter euch ist dieser Browser also sicher einen Download wert.
  7. Seamonkey – Marktanteil unbekannt (0,06%)
    Wohl nicht der schönste, dafür aber einer der vollgepacktesten Browser. Nicht nur ein Webbrowser, sondern viele weitere Tools sind im Seamonkey enthalten. So findet sich beispielsweise ein E-Mail-Client unter den Tools. Wer einen PC hat, der es aushalten kann und All-in-One mag, der kann sich den Webbrowser ja mal anschauen. Nicht schön, aber mal etwas anderes. Das zeigt auch der niedrige Marktanteil, der in diesem Jahr sogar gar nicht mehr ermittelt wurde.

3 Gedanken zu „Die 7 besten Internetbrowser“

  1. Firefox ist nicht langsamer als Chrome, höchstens wenn er nicht richtig konfiguriert wird.
    Flock ist von der Idee zwar nicht schlecht, aber extrem langsam (hab ihn noch nicht so abgecheckt, vielleicht kann man das auch noch verbessern).
    Aber ernsthaft, Seamonkey ist der einzige Browser der tatsächlich Platz 1 verdient hat. Was an ihm „nicht schön“ sein soll ist mir schleierhaft, er sieht genauso aus wie Firefox auf den ersten Blick aber besticht eben durch mehr Funktionen und höhere Geschwindigkeit. Es kommt mir so vor, als hättet ihr die Browser nicht getestet, denn wie sonst kann gerade Chrome auf Platz 1 landen?