Luat eeinr Suitde der Cigarbdme Uväitrinest… (Zeichen Mix)

Ist dir dieser Text schonmal begegnet?

„Luat eienr Stduie der Cambrdige Unievrstiät speilt es kenie Rlloe in welcehr Reiehnfogle die Buhcstbaen in eniem Wrot vorkmomen, die eingzie whctige Sahce ist, dsas der ertse und der lettze Buhcstbaen stmimt. Der Rset knan in eienm völilegen Duchrienanedr sein und knan trtozedm prboelmols gelseen wreden. Das ist, weil das menchsilche Ague nichtjeedn Buhcstbaen liset. Ertsuanlcih, nihct?“

Er kursiert derzeit im Internet. Mit diesem Zeichen Mix-Tool kannst du selber solche Texte erstellen und Bekannte damit verblüffen.

So lesen wir

Der Text behält Recht, denn wir lesen Wort für Wort und nicht Buchstabe für Buchstabe. Anders als beschrieben, soll es aber der englische Sprachwissenschaftler Graham Rawlinson 1976 gewesen sein, der eine solche linguistische Studie an der Universität von Nottingham als Dissertation veröffentlichte. (Quelle)

Das Wort-für-Wort Lesen wird auch durch inhaltliche Zusammenhänge erleichtert,  so erkennen wir z.B. schneller, dass „Bclepakuvr“ für „Backpulver“ steht, wenn wir schon vorher gemerkt haben, dass es in dem Text um das Kochen & Backen geht.

Bei längeren Wörtern oder Fachbegriffen wird es da schon problematischer, die die diese Wörter kennen, denen wird es vermutlich leichter fallen Worte wie „Simuniohuiprsncmecntheag“ als „Suchmaschinenoptimierung“ zu erkennen. Trotzdem ist es da nicht ganz einfach, wie schon die Länge des Wortes (24 Zeichen) vermuten lässt.

Teste dich selbst…

…im Folgenden findest du dazu einige Texte, die mit dem Zeichen Mix-Tool bearbeitet wurden. Mal sehen, wie viele du erkennen kannst. Die Lösungen findest du, wenn du weiter runter scrollst.

Text 1:
Auf WWW Condig feindst du vilee hriciehfle Akreitl, die sich mit dem Cindog im Wrlod Wide Web bteceifgähsn. Aredßuem ifrermnoit dich die Steie über nüchtlize Lknis für Wabtemser und biteet dir viele witeree Imintoaonrefn. Du knasnt enein Txet wie deisen acuh sleebr eslteelrn. Pbieorre es dcoh eainml aus!

Text 2:
Mit Ctnenot Meagennmat Sytesm ist es wie bei fast alelm: Heir geehn die Gkcemeähcsr aneudisaner. Der eine mag ein Syestm mit eenir gßreon Cimontumy, vieeln Fkonntuein und veelin Pgunils, was scih düafr bei der Pcnframeoe bmbearekr mahct (WsreodPrs). Der anrede mag mndorees und sanceklhs und nmimt dfaür Enkusnenchgirän bei dem Thmee Sstyem in Kuaf (Dupral). Wedeir arnede megön efianch das Jolmoa Disegn oedr den gngöefesübeditrwuhngn Abafuu von TYPO3.

Ich aibrete hier mit mineem sblset etlresletn Cenntot Mmaeangnet Steysm. Asteonsnn fndie ich WoPrrdess oaky, aebr eatws vlogeclkpat, Jlmooa gleälft mir vom Aabfuu nhcit, bei TYPO3 in etwa das geclhie, wbeoi es heir leeidr acuh duecitlh wgineer Pignlus gbit und Dprual knotne ich beshir ncoh nchit asgueiibg teetsn, kglnit auf jdeen Fall innsreseatt, trezdotm werde ich wohl bei meeinm eigenen Sstyem bileebn.

Text 3:
Vor eigienr Zeit hbae ich mir deises Bcuh (JacrpaiSvt – Einhufünrg, Pgrroirmuemang und Rnereefz – iknl. Aajx / Alifaifte Link) zleugget, um mcih ein besichsn bseesr über die Gldaguenrn von JrvaaicSpt zu ieromerifnn. In 20 Klaitepn puls Renrefez auf geht er aicrluühfsh auf JiavacpSrt ein. Soohwl auf Genldgraun der Aribet mit JSvacripat wie die Aberit mit Ferrumloan, Fkuoteninn, Seeihflcn und if/esle-Aabegrfn geht er ein als auch auf AJAX – was hgzutetaue dcoh sher hiufäg enitszgeet wrid.

Der Atuor kotnne (so shett es im Buch) wohl die Ekuwnclnitg von JSvrcpaiat live moteilgevrfn, da er bei eenim eeptndnrceshen Uthemnerenn tiätg war. Dies äußert sich auch im Bcuh, dnen ich knnote bsehir beim „Ab-und-zu-Rnaehucsien“ noch kineen Feehlr etecknedn bzw. knan mcih an keeinn Fleher eeninrrn.

Wricilkh gut gngeluen sind auch die vileen Bieeipsle, dreen Ersbnsiege twlesiiee auch drcuh Snehresoct ggzeiet weerdn. Es wrid hier nhcit nur auf JacvariSpt sronedn zum Tiel auch auf HMTL eggneagienn.

Lösungen

Hast du Dich am Lesen der Texte versucht? Wenn du einzelne Worte nicht eindeutig zuordnen konntest, findest du hier die Texte in der Original-Version.

Text 1:
Auf WWW Coding findest du viele hilfreiche Artikel, die sich mit dem Coding im World Wide Web beschäftigen. Außerdem informiert dich die Seite über nützliche Links für Webmaster und bietet dir viele weitere Informationen. Du kannst einen Text wie diesen auch selber erstellen. Probiere es doch einmal aus!

Text 2:
Mit Content Management System ist es wie bei fast allem: Hier gehen die Geschmäcker auseinander. Der eine mag ein System mit einer großen Community, vielen Funktionen und vielen Plugins, was sich dafür bei der Perfomance bemerkbar macht (WordPress). Der andere mag modernes und schlankes und nimmt dafür Einschränkungen bei dem Theme System in Kauf (Drupal). Wieder andere mögen einfach das Joomla Design oder den gewöhnungsbedürftigen Aufbau von TYPO3.

Ich arbeite hier mit meinem selbst erstellten Content Management System. Ansonsten finde ich WordPress okay, aber etwas vollgepackt, Joomla gefällt mir vom Aufbau nicht, bei TYPO3 in etwa das gleiche, wobei es hier leider auch deutlich weniger Plugins gibt und Drupal konnte ich bisher noch nicht ausgiebig testen, klingt auf jeden Fall interessant, trotzdem werde ich wohl bei meinem eigenen System bleiben.

Entnommen aus dem Artikel „Der ultimative CMS Vergleich (Teil 5)“

Text 3:
Vor einiger Zeit habe ich mir dieses Buch (JavaScript – Einführung, Programmierung und Referenz – inkl. Ajax / Affiliate Link) zugelegt, um mich ein bisschen besser über die Grundlagen von JavaScript zu informieren. In 20 Kapiteln plus Referenz auf geht er ausführlich auf JavaScript ein. Sowohl auf Grundlagen der Arbeit mit JavaScript wie die Arbeit mit Formularen, Funktionen, Schleifen und if/else-Abfragen geht er ein als auch auf AJAX – was heutzutage doch sehr häufig eingesetzt wird.

Der Autor konnte (so steht es im Buch) wohl die Entwicklung von JavaScript live mitverfolgen, da er bei einem entsprechenden Unternehmen tätig war. Dies äußert sich auch im Buch, denn ich konnte bisher beim „Ab-und-zu-Reinschauen“ noch keinen Fehler entdecken bzw. kann mich an keinen Fehler erinnern.

Wirklich gut gelungen sind auch die vielen Beispiele, deren Ergebnisse teilweise auch durch Screenshot gezeigt werden. Es wird hier nicht nur auf JavaScript sondern zum Teil auch auf HTML eingegangen.

Entnommen aus dem Artikel „Buch Rezension: JavaScript (Stefan Koch)“