Dieser Artikel ist Teil der Serie „Content Managment Systeme“. Auf der Übersichtsseite findest du alle bisher erschienenen Artikel.
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WordPress als CMS
Das kostenlose WordPress zählt mit Millionen von Nutzern zu den beliebtesten und bekanntesten System zum Verwalten und Erstellen von Webseiten.Eigentlich ist WordPress zwar ein Blog-System, du kannst es aber auch ganz einfach dazu nutzen, um eine ganz normale Internetseite zu erstellen. Wenn du keine Artikel veröffentlichen möchtest, kannst du das Theme oder einfach deine Sidebar so anpassen, dass du mit WordPress deine Webseite problemlos verwalten kannst.
Warum WordPress?
Es gibt wirklich einige Gründe die dafür sprechen WordPress zu benutzen. Hier einige davon:
- Simple Installation
Die berühmte 5-Minuten-Installation führt den Nutzer in etwa 5 Minuten durch die gesamte Installation des WordPress-Systems. Die Installation ist wirklich simpel und leicht verständlich.
- Einfache Handhabung
Das Admin Panel bietet einem die Möglichkeit diverse Einstellungen vorzunehmen. Außerdem sind auch jede Menge Funktionen enthalten, die dem Nutzer immer mehr und mehr Aufgaben abnehmen. Zudem kannst du auch ganz einfach verschiedene Benutzer mit unterschiedlichen Rechten anlegen.
- Viele Funktionen
WordPress bringt schon sehr viele Funktionen mit und ist durch zahlreiche Plugins fast beliebig erweiterbar. Wem trotzdem noch eine Funktion fehlt, der kann einfach selber ein Plugin entwickeln (lassen), sofern die notwendigen PHP-Kenntnisse vorhanden sind. - Schick
Der WP-Admin sieht, wie ich finde, relativ aufgeräumt und schick aus, sodass sich man nicht nur gut zurecht findet, sondern auch wohlfühlt. Wenn dir das schwarz-graue-Layout nicht zusagt, kannst du in den „Benutzer“-Einstellungen, ein anderes auswählen.
Natürlich verfügt WordPress über zahlreiche weitere Vorteile wie zum Beispiel Hunderte kostenlose Themes und eine große Community. Ich habe hier jedoch nur die aufgelistet, die mir als am wichtigsten erschienen.
Nachteile von WordPress
Es wäre schön, wenn WordPress frei von Nachteilen wäre, doch wie so vieles ist es das aus meiner Sicht eben leider nicht. Wie du welchen Vor-/Nachteil gewichtest ist natürlich dir überlassen.
- Vollgepackt / Langsam
Viele Funktionen sind zugleich auch ein Nachteil, denn um möglichst viele Benutzergruppen anzusprechen sind die verschiedensten Funktionen (sowohl so als auch unter den Plugins) dabei und teilweise wird die eigene Seite schon nach einigen Plugins langsamer, so war es zumindest bei mir. Es gibt jedoch die Möglichkeit ein Caching Plugin einsetzen, was geringfügig etwas änderte. - Eher Blogsystem
WordPress lässt sich leicht zum vollwertigen CMS umfunktionieren, auch das kostet jedoch ein bisschen Aufwand, je nachdem wie das Ergebnis danach aussehen soll. Doch dadurch, dass auch die Bedienung das Admin-Panels sehr komfortabel aufgebaut ist, kannst du WordPress selbst so aufbauen, wie es dir passt.
3 Gedanken zu „CMS – WordPress (Teil 1)“